EIN FERIENLAGER AUF BURG KLEMPENOW.

Internationale Bands, DJs, Theater, Lagerfeuer, Bauen und Spielen, Baden im Fluss, Barfuss auf der Bühne und Open-Air-Yoga. Grenzenlos und fantastisch seit 2013.
Musik umkreist den Globus. Für die halbe Welt ist der Planet nicht rund. Für das Recht auf einen bewohnbaren Planeten.

„TRANSIT FÜR ALLE“ – ein Gedankenaustausch mit Aktivistinnen und Gästen.

TICKETS

Tickets gibt es im Webshop, ganz bald bei KoKa36 und an allen Vorverkaufskassen.

Preise Vorverkauf: ermäßigt 45 Euro, normal 60 Euro, soli 75 Euro

TICKETPREISE AN DER ABENDKASSE:

Festivalticket:  50/75 Euro (ermäßigt/Vollpreis)

Tagesticket Freitag: 20/35 Euro

Tagesticket Samstag: 25/40 Euro

Kinder bis 12 Jahren brauchen kein eigenes Ticket (in Begleitung eines erziehungsberechtigten Menschen).

Zelten ist inklusive, für Autos oder Wohnmobile muss eine Parkgebühr entrichtet werden.

Parken pro Tag 5 Euro, Wochenende 10 Euro, WoMo 15 Euro

Parktickets können vor Ort oder besser online vorab gekauft werden. Parktickets gibt es ab Anfang 2024 online.
credits: www.houseofpictures.de

LINE UP

Mal Élevé nimmt seinen Künstlernamen ernst: Seine Musik ist „schlecht erzogen“ – sie hält sich nicht an Regeln, stellt sich gegen die Norm. Der ehemalige Frontsänger von Irie Révoltés fackelt nicht lange, sondern geht gleich auf die Barrikaden. Seine Songs sind eine Kampfansage gegen Faschismus, Kapitalismus und Sexismus und zugleich ein Aufruf zu weltweiter Solidarität. Für Mal Élevé sind politscher Protest und Zusammenhalt untrennbar miteinander verbunden. Und dieses Gemeinschafsgefühl ist auf seinen Konzerten zu spüren. Mit seiner Mischung aus Reggae, Dancehall, Ska, Rap und Punk bringt er das Publikum zum Durchdrehen.​
Von der Punkrockszene gelangweilt, beschlossen die Musikerinnen, einen ganz anderen Weg einzuschlagen und sich der Cumbia zu widmen. Was aus einer Bierlaune heraus entstand, führte im Sommer 2007 zur Gründung der Band. Ihre Umdeutung der lateinamerikanischen Herz- Schmerz Macho-Posen gepaart mit ihrem ureigenen wilden Party-Stil bezeichnen sie als 1000% Tropipunk, ein wilder Mix aus afrokubanischen und südamerikanischen Cumbia-Einflüssen, Queerness und Punk-Spirit, dem auch politische Botschaften nicht fehlen. Las Kumbia Queers schaffen es, bei jedem Konzert eine unvergleichliche Beziehung zu Ihrem Publikum aufzubauen, die Konzerte sind ein Geben und Nehmen, ein Moment grosser Befreitheit und Freude. Frisch und tanzbar und wie immer mit jeder Menge Herzblut!
LA FANFARRIA DEL CAPITÁN … wurde 2004 in Buenos Aires gegründet und reist seitdem um die Welt, um ihre aufregende Musik zu präsentieren: eine explosive Kombination aus Folk, Rock, lateinamerikanischen Rhythmen und Poesie.
Ihr Auftrag: Die Welt zu bereisen und die Grenzen ihrer Musik zu erweitern.
Drei Brüder, die mit ihren Stimmen, Akkordeon, akustischer Gitarre, Samplern und Drum-Maschine die Zeit anhalten. Jedes Konzert ist eine schweißtreibende Fiesta im Hier und Jetzt, ein Moment der Einheit und Gemeinsamkeit, Respekt und Liebe.

Die einstmals illegalen Immigranten in den Straßen Barcelona´s wurden schon auf Festivals in sechsundvierzig Ländern eingeladen und haben mittlerweile rund anderthalbtausend Konzerte auf allen fünf Kontinenten gespielt. Ihre musikalischen Wurzeln finden die drei Südamerikaner neben ihrer eigenen cultura popular in legendären Bands wie The Clash, Mano Negra oder Los Fabulosos Cadillacs.
Rong Kong Koma – verspielt und tanzbar, punkig und hart zugleich.
Klingt nach einem echten Paradoxon? Der Quadratur des Kreises? Könnte man meinen, doch Rong Kong Koma eröffnen genau dieses Spektrum mit ungeheurer Spielfreude und Leichtigkeit. 
Auf der Suche nach der perfekten Symbiose zwischen Punk und Pop entsteht Musik, dessen Stimmung die Band so beschreibt: „Aggressivität und Liebe. Wahnsinn und Lust. Tanzen und Weinen. Kopfhörer und Lautsprecher. Trinken und Schlafen. Kampf und Glück.“
Kpt. Plasto… eine Band aus Kreuzberg, entstanden aus dem Soloprojekt des „Black Heino“, „US Altona“ und „Vic Du Monte and The Downshifters“ Gitarristen Kpt. Plasto. Sie machen deutschsprachigen WAVEROCK, der an die Anfänge der 80’er Jahre erinnert. Veröffentlichungen gibt es unter dem hauseigenen Label „Schall und Rauch Records Berlin“. DIY ist Trumpf.
Reggae von der Ostseeküste? Das klingt ebenso exotisch, wie selbstverständlich, denn Looney Roots verbinden nordische Gelassenheit mit karibischen Offbeat-Klängen und ihrer ganz eigenen Mischung aus stampfender Bassdrum und sphärischen Echolandschaften, die jedes Dub-Herz höher schlagen lassen. Es lohnt sich dabei, ein offenes Ohr für die Inhalte zu haben, denn es geht hier um mehr, als Sonne, Strand und Meer. Auf den Punkt: Reggae mit Tiefgang in seinen buntesten Farben.
Mal seichte und dann wieder weniger seichte Stromgitarrenmusik. Dazu Texte mit einer gewissen Melancholie und Lust am Scheitern. Das selbstauferlegte Dogma lautet folglich: „Wir sind keine lustige Punkband, das ist traurig was wir machen.“
Während andere im Tiefschlaf vor sich hinköcheln speit Edna Übel wie eine Urgewalt! Im strotzenden Schwall eingängiger Grooves und kraftvollen Drums ergießt sich humoristisch-konsequenter Text mit kritischer Botschaft. Vereint zu einem Sound, spürbar jenseits jeglicher Hemisphäre. Dieser Mix überzeugt und lockt die Hörer weg von der grimmig dreinschauenden Glotze, zurück auf die Beine.
Riosenti ist ein nomadisches Musikprojekt mit lateinamerikanischen Wurzeln, das auf liebevolle Art geografische und kulturelle Grenzen überwindet. Josue Avalos (México) und Aline Novaro (Argentinien) erzählen ihre Geschichten in selbstkreierten verzaubernden Texten und Melodien, wobei sie treffsicher auch traditionelle Rhythmen und Energien in ihre Songs integrieren, die uns vom Süden des amerikanischen Kontinents bis in die nördlichen Wüsten Mexicos hin mitnehmen. Dabei gelingt es ihnen stets ihre Zuhörer*innen mit inspirativen akustischen Pinselstrichen, die von ihren Reisen und Heimaten auf der ganzen Welt erzählen, zu überraschen.

SPIELREGELN

Die Burg Klempenow ist eine sanierte Burgruine. Hier geben sich Menschen seit fast 30 Jahren Mühe die Anlage zu erweitern und zu erhalten. Es ist aber trotzdem eine Ruine, bröckelig, pflastersteinig und holprig. Das Gelände ist nicht vollständig barrierefrei. Wir arbeiten daran. Bitte seid also vorsichtig und respektvoll gegenüber dem alten Gemäuer und dem mühsam gepflegten Garten. Natürlich seid bitte auch lieb zu unseren Nachbarn. Ihr Toleranz macht das Festival erst möglich.
Auf dem Transit und dem dazugehörigen Gelände gibt es ein paar Regeln um ein fröhliches, friedliches und so ökologisch wie mögliches Miteinander zu gewährleisten.
Bitte seid rücksichtsvoll, aufmerksam und lieb miteinander und passt auf euch auf!
  • Der Verzehr von mitgebrachten alkoholischen Getränken ist auf dem Festivalgelände nicht gewünscht. (Es gibt wunderbare Speisen und Getränke zu freundlichen Preisen.)
  • • Der Handel mit Getränken, Essen, Tieren oder sonstwas ist auf dem Gelände überhaupt nicht gestattet. Händler können sich bei uns melden und wir erteilen gegebenenfalls eine Erlaubnis.
  • • Auch Interessenverbände oder Einzelpersonen müssen sich bei uns melden bevor sie einen Stand aufbauen. Wir sind sehr offen für Weltverbesserungen!
  • • Alle Regeln sind verbindlich und können mit Platzverboten durchgesetzt werden.
  • • Für eventuelle Diebstähle oder Sachbeschädigungen können wir als Veranstalter keine Haftung übernehmen.
Zwischen 12 und 20 Uhr shuttlen wir alle zwei Stunden (nur bei Bedarf) vom Bahnhof Gnevkow zum Festivalgelände und zurück. Bestellen müsst ihr das Shuttle mindestens eine Stunde vor Ankunft in Gnevkow oder Abfahrtswunsch vom Transit nur per SMS/WhatsApp an 0175 2892488 (ab 12.7., 20 Uhr). Die Fahrt kostet 2,-€ pro Person und Strecke.
  • Auf dem Festivalgelände gilt die StVO. Es ist Schrittgeschwindigkeit zu fahren, achtet auf spielende Kinder, Betrunkene und Tiere. Campen und Parken ist nur in den dafür ausgeschilderten Bereichen erlaubt!
    • Parken ist nur auf dem Parkplatz neben dem Festivalgelände möglich.
    • Für abgestellte Fahrzeuge können wir keine Haftung übernehmen. Die Zu- und Abfahrtswegen sind ständig freizuhalten.
    • Es gibt weder auf dem Parkplatz noch auf dem Festivalgelände die Möglichkeit Chemietoiletten zu entleeren.
    • Campen ist nur für Menschen möglich, die im Besitz eines Festival-Tickets sind. Wir reservieren keine Plätze aber alle werden einen schönen Platz finden. Bei speziellen Anliegen, schreibt uns. Besitzer eines Tagestickets können, wenn genug Platz ist, spontan ein Zelt aufbauen und zahlen dann 6 Euro pro Person und Nacht Zeltgebühr.
Preise
Für jedes Fahrzeug muss vor Ort außerdem ein Parkticket gekauft werden.
Fahrzeuge bis 5,50m Länge zahlen vor Ort pro Tag: 5,- € oder für das Wochenende: 10,- €.
Fahrzeuge ab 5,50m Länge brauchen ein Wohnmobil-Ticket für 15,- €. Die Parkgebühr kann vor Ort in bar gezahlt werden.

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Das Burggelände ist für Rollstuhlfahrer:innen leider nicht problemlos befahrbar. Die Bühne steht auf einer Wiese und in der Nähe gibt es ein Rollstuhl-gerechtes Dixi. Der Weg in den Burghof besteht jedoch aus Kopfsteinpflaster. 
Es wird laut bei uns – allerdings gibt es viele Möglichkeiten, ruhige Ecken zu finden. Der Burggarten ist durch die Burg etwas abgeschirmter von der Bühne, auch am Fluss ists ruhig.
Am Einlass verkaufen wir Ohrstöpsel für Erwachsene und Gehörschutz für Kinder. Verleihen können wir sie aus logistischen Gründen nicht (Desinfektion uä), aber wir geben sie zum Selbstkostenpreis raus. Fragt dazu gern einfach am Einlass nach.

Bei Fragen oder der Suche nach Hilfe könnt ihr euch jederzeit an die Crews der Bierbar, Taverne oder am Einlass melden – wir alle erreichen uns jederzeit gegenseitig per Funk.
  • Das gesamte Gelände ist mit Rücksicht zu nutzen! Nutzt die befestigten Wege. Respektiert den Burggarten.
    • Schont die Anwohner und Nachbarn. Ihre Toleranz macht das Transit erst möglich. Also pullert bitte auf keinen Fall an deren Zäune oder ärgert ihre Katzen!
    • Das Baden in der Tollense ist nicht ungefährlich. Wir übernehmen keine Verantwortung für Leib und Leben. Es gibt keine Bademeister und wir bitten dringend darum nicht in den Fluss zu springen sondern sanft hineinzugleiten! Im Prinzip gilt von unserer Seite: Baden auf eigene Gefahr.
    • Benutzt unsere Toiletten UND Dixiklos.
    • Bitte werft euren Müll in die Mülltonnen und nicht auf die Wiese oder ins Gebüsch und vor allem nicht in den Fluss.
    • Offenes Feuer ist ausschließlich in der Feuerschale neben der Taverne erlaubt. Grillen ist auf dem Gelände nicht gestattet.
    • Lasst Hunde, Katzen, Skorpione und sonstige Haus- und Nutztiere bitte Zuhause. Weder die Lautstärke noch die Atmosphäre auf einem Festival sind für Tiere das Richtige.
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Nazis mitbringen ist verboten! Rassisten, Sexisten, Pegidas und ähnliche Heinis werden vom Festivalgelände verwiesen.
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Auf dem gesamten Festivalgelände gilt das Jugendschutzgesetz und somit die gesetzlich vorgeschriebenen Altersbeschränkungen. Wir als Veranstalter haben keine gesonderten Jugendschutzregelungen.
Jugendliche unter 14 Jahren
Wenn Du unter 14 Jahren alt bist, darfst Du Dich auf dem Festivalgelände und den Campingplätzen nicht ohne eine erziehungsberechtigte Person aufhalten. Die Abgabe von alkoholischen Getränken und Tabakwaren ist an Jugendliche unter 14 Jahren verboten, ebenso der Konsum!
Jugendliche unter 16 Jahren
Wenn Du zwischen 14 und 16 Jahren alt bist, darfst Du Dich auf dem Festivalgelände und den Campingplätzen in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person zeitlich uneingeschränkt aufhalten. Bist Du ohne Begleitung einer erziehungsberechtigten Person unterwegs, darfst Du Dich nach 22:00 Uhr nicht mehr auf dem Festivalgelände und den Campingplätzen aufhalten. Die Abgabe von alkoholischen Getränken und Tabakwaren ist an Jugendliche unter 16 Jahren verboten, ebenso der Konsum!
Jugendliche über 16 Jahren
Wenn Du zwischen 16 und 18 Jahren alt bist, darfst Du Dich auf dem Festivalgelände und den Campingplätzen in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person zeitlich uneingeschränkt aufhalten. Bist Du ohne Begleitung einer erziehungsberechtigten Person unterwegs, darfst Du Dich nach 24:00 Uhr nicht mehr auf dem Festivalgelände und den Campingplätzen aufhalten. Die Abgabe von alkoholischen Getränke, wie Bier, Wein oder Sekt, ist an Jugendliche zwischen 16 und 17 Jahren erlaubt. Die Abgabe von Tabakwaren an Jugendliche unter 18 Jahren ist laut Jugendschutzgesetz verboten, ebenso der Konsum!
Übernachten auf den Campingplätzen
Wenn Du unter 18 Jahre alt bist, darfst Du nur in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person auf dem Festivalgelände übernachten.
Übertragung des Erziehungsauftrages
Wenn Du einer Person den Erziehungsauftrag für Dein Kind überträgst, muss diese volljährig sein. Dieser Schritt sollte nur bei verantwortungsvollen Personen geschehen, die dieser anspruchsvollen Aufgabe gewachsen sind. Die Verantwortung hinsichtlich der Aufsichtspflicht und des Haftungsrechts bleibt trotz Übertragung weiterhin bei den Eltern!
Du findest alle weiteren Informationen zum Jugendschutz unter www.bmfsfj.de oder www.jugendschutz-aktiv.de